

Wie Kimono waschen – Die richtige Pflege für deinen japanischen Kimono
Wie Kimono waschen – Die richtige Pflege für deinen japanischen Kimono
Ein traditioneller japanischer Kimono ist nicht nur ein wunderschönes Kleidungsstück, sondern auch ein empfindliches Textil, das besondere Pflege erfordert. Wer lange Freude an seinem Kimono haben möchte, sollte wissen, wie man ihn richtig lagert, faltet und wäscht. Hier erfährst du, worauf es bei der Kimono-Pflege ankommt.
Kimono richtig lagern
Die richtige Lagerung eines Kimonos beginnt mit einer Grundregel: Ein Kimono sollte niemals auf einen Kleiderbügel gehängt werden. Durch das Aufhängen verliert er seine typische, gerade Schulterlinie und es können unerwünschte Falten entstehen. Stattdessen sollte er liegend aufbewahrt werden.
Eine Ausnahme bilden spezielle Kimono-Kleiderbügel, die bei todoki erhältlich sind. Diese Bügel verhindern unerwünschte Falten und sorgen dafür, dass der Kimono seine Form behält.
Beim Zusammenfalten ist eine spezielle Technik erforderlich. Der Kragen muss stets glatt und flach liegen, ähnlich wie bei einem frisch gebügelten Hemd. Damit der Stoff geschont wird, empfiehlt es sich, dünnes Seidenpapier oder ungefärbten Stoff zwischen die Falten zu legen. Anschließend wird der gefaltete Kimono in Papier oder farbechten Stoff eingewickelt und flach gelagert. Wichtig: Keine anderen Kleidungsstücke darauflegen und Mottenschutzmittel niemals direkt mit dem Kimonostoff in Berührung bringen.
Wie wäscht man einen Kimono richtig?
Das Waschen eines Kimonos erfordert besondere Vorsicht, da traditionelle Kimonos meist aus empfindlichen Stoffen wie Seide bestehen. Ausnahme bildet der Yukata, ein leichter Sommerkimono aus Baumwolle, der problemlos gewaschen werden kann.
Da viele Kimonos aus überdrehtem Garn gefertigt sind, kann sich der Stoff bei zu langer Wassereinwirkung zusammenziehen und schrumpfen. Zudem können Farben verblassen. Daher sollte der Kimono immer per Hand und nur in lauwarmem Wasser gewaschen werden. Die Waschzeit sollte so kurz wie möglich gehalten werden. Nach dem Waschen wird der Kimono tropfnass getrocknet, indem eine Stange durch die ausgebreiteten Ärmel geschoben wird.
Traditionelle Kimono-Reinigung
Wer es ganz traditionell machen möchte, nimmt den Kimono vor dem Waschen komplett auseinander. Die einzelnen Stoffrechtecke lassen sich dann leichter reinigen und trocknen. Nach dem Trocknen muss der Kimono jedoch wieder fachgerecht zusammengenäht werden – eine Methode, die sehr zeitaufwendig ist und oft nur von Experten durchgeführt wird.
Stoffe, die nicht gewaschen werden dürfen
Nicht jeder Kimono darf gewaschen werden. Besonders empfindlich sind Modelle mit Gold- oder Silberverzierungen oder aufwendigen Stickereien. Hier ist es ratsam, beim Tragen besonders vorsichtig zu sein und jegliche Verschmutzungen zu vermeiden.
Kleine Schweißflecken können vorsichtig mit einem feuchten Tuch entfernt werden. Falls der Kimono doch eine Reinigung benötigt, sollte man einen Kimono-Spezialisten in Japan aufsuchen. Außerhalb Japans ist es oft schwierig, einen Fachmann zu finden, der sich mit der speziellen Kimono-Reinigung auskennt.
Schweißflecken vermeiden
Schweißflecken auf einem Kimono lassen sich vermeiden, indem man die richtige Kimono-Unterwäsche trägt. Traditionell werden zwei Lagen von Unterwäsche getragen: ein Hadajuban (eine dünne Unterwäsche aus Baumwolle oder Seide, die direkt auf der Haut getragen wird) und ein Nagajuban (eine zweite Schicht, die den Kimono vor Schweiß und Verschmutzungen schützt).
Diese speziellen Unterwäscheteile sorgen nicht nur für Hygiene, sondern helfen auch dabei, die Lebensdauer des Kimonos zu verlängern. Der Nagajuban nimmt den Schweiß auf, sodass der eigentliche Kimono länger sauber bleibt und weniger oft gereinigt werden muss. Beide Schichten sind bei todoki erhältlich und bieten optimalen Schutz für dein wertvolles Kleidungsstück.
Fazit: Sorgfältige Pflege für eine lange Lebensdauer
Ein japanischer Kimono ist ein wertvolles Kleidungsstück, das mit der richtigen Pflege viele Jahre in bestem Zustand bleibt. Die korrekte Lagerung, sorgfältige Reinigung und eine schonende Handhabung sind entscheidend, um die Qualität und Schönheit des Kimonos zu bewahren. Wer sich an diese Tipps hält, wird lange Freude an seinem Kimono haben!
Ein traditioneller japanischer Kimono ist nicht nur ein wunderschönes Kleidungsstück, sondern auch ein empfindliches Textil, das besondere Pflege erfordert. Wer lange Freude an seinem Kimono haben möchte, sollte wissen, wie man ihn richtig lagert, faltet und wäscht. Hier erfährst du, worauf es bei der Kimono-Pflege ankommt.
Kimono richtig lagern
Die richtige Lagerung eines Kimonos beginnt mit einer Grundregel: Ein Kimono sollte niemals auf einen Kleiderbügel gehängt werden. Durch das Aufhängen verliert er seine typische, gerade Schulterlinie und es können unerwünschte Falten entstehen. Stattdessen sollte er liegend aufbewahrt werden.
Eine Ausnahme bilden spezielle Kimono-Kleiderbügel, die bei todoki erhältlich sind. Diese Bügel verhindern unerwünschte Falten und sorgen dafür, dass der Kimono seine Form behält.
Beim Zusammenfalten ist eine spezielle Technik erforderlich. Der Kragen muss stets glatt und flach liegen, ähnlich wie bei einem frisch gebügelten Hemd. Damit der Stoff geschont wird, empfiehlt es sich, dünnes Seidenpapier oder ungefärbten Stoff zwischen die Falten zu legen. Anschließend wird der gefaltete Kimono in Papier oder farbechten Stoff eingewickelt und flach gelagert. Wichtig: Keine anderen Kleidungsstücke darauflegen und Mottenschutzmittel niemals direkt mit dem Kimonostoff in Berührung bringen.
Wie wäscht man einen Kimono richtig?
Das Waschen eines Kimonos erfordert besondere Vorsicht, da traditionelle Kimonos meist aus empfindlichen Stoffen wie Seide bestehen. Ausnahme bildet der Yukata, ein leichter Sommerkimono aus Baumwolle, der problemlos gewaschen werden kann.
Da viele Kimonos aus überdrehtem Garn gefertigt sind, kann sich der Stoff bei zu langer Wassereinwirkung zusammenziehen und schrumpfen. Zudem können Farben verblassen. Daher sollte der Kimono immer per Hand und nur in lauwarmem Wasser gewaschen werden. Die Waschzeit sollte so kurz wie möglich gehalten werden. Nach dem Waschen wird der Kimono tropfnass getrocknet, indem eine Stange durch die ausgebreiteten Ärmel geschoben wird.
Traditionelle Kimono-Reinigung
Wer es ganz traditionell machen möchte, nimmt den Kimono vor dem Waschen komplett auseinander. Die einzelnen Stoffrechtecke lassen sich dann leichter reinigen und trocknen. Nach dem Trocknen muss der Kimono jedoch wieder fachgerecht zusammengenäht werden – eine Methode, die sehr zeitaufwendig ist und oft nur von Experten durchgeführt wird.
Stoffe, die nicht gewaschen werden dürfen
Nicht jeder Kimono darf gewaschen werden. Besonders empfindlich sind Modelle mit Gold- oder Silberverzierungen oder aufwendigen Stickereien. Hier ist es ratsam, beim Tragen besonders vorsichtig zu sein und jegliche Verschmutzungen zu vermeiden.
Kleine Schweißflecken können vorsichtig mit einem feuchten Tuch entfernt werden. Falls der Kimono doch eine Reinigung benötigt, sollte man einen Kimono-Spezialisten in Japan aufsuchen. Außerhalb Japans ist es oft schwierig, einen Fachmann zu finden, der sich mit der speziellen Kimono-Reinigung auskennt.
Schweißflecken vermeiden
Schweißflecken auf einem Kimono lassen sich vermeiden, indem man die richtige Kimono-Unterwäsche trägt. Traditionell werden zwei Lagen von Unterwäsche getragen: ein Hadajuban (eine dünne Unterwäsche aus Baumwolle oder Seide, die direkt auf der Haut getragen wird) und ein Nagajuban (eine zweite Schicht, die den Kimono vor Schweiß und Verschmutzungen schützt).
Diese speziellen Unterwäscheteile sorgen nicht nur für Hygiene, sondern helfen auch dabei, die Lebensdauer des Kimonos zu verlängern. Der Nagajuban nimmt den Schweiß auf, sodass der eigentliche Kimono länger sauber bleibt und weniger oft gereinigt werden muss. Beide Schichten sind bei todoki erhältlich und bieten optimalen Schutz für dein wertvolles Kleidungsstück.
Fazit: Sorgfältige Pflege für eine lange Lebensdauer
Ein japanischer Kimono ist ein wertvolles Kleidungsstück, das mit der richtigen Pflege viele Jahre in bestem Zustand bleibt. Die korrekte Lagerung, sorgfältige Reinigung und eine schonende Handhabung sind entscheidend, um die Qualität und Schönheit des Kimonos zu bewahren. Wer sich an diese Tipps hält, wird lange Freude an seinem Kimono haben!