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Torii Tor im Wasser

Zori & Geta japanische Schuhe


Zu Deinem perfektem Kimono Outfit gehören die passenden Schuhe. Deswegen trugen bereits Geishas und Samurai Geta, Zori und Setta Schuhe. Passend zu diesen japanischen Schuhen gibt es Zwei-Zehensocken, auch Tabi genannt. 

Was sind Geta?

Geta sind japanische Holzsandalen, welche mit traditioneller japanischer Kleidung getragen werden. Sie werden sowohl zu Kimono als auch Yukata getragen und runden Dein Kimono Outfit ab. Üblicherweise werden diese japanischen Schuhe aus Holz gefertigt. Das Holzsandalen oftmals hohe Absätze haben, hat den Ursprung in den 19. Jahrhundert. Damals sollten die Schuhe den Träger vor Schmutz und Wasser schützen, welches sich oftmals noch auf der Straße befand.


Unterschied zwischen Damen und Herren Geta

Damen Geta sind üblicherweise oval, wohingegen Herren Holzsandalen in der Regel rechteckig sind.

 

Worauf muss man beim Tragen von Geta achten?

Geta trägt man vorrangig zu Yukata, sprich Sommer Kimono. Traditionell trägt man zu diesen Holzsandalen keine Socken, aber wenn es kälter wird, dann kannst Du Tabi Socken anziehen. Auch zu Kimono trägt man japanische Holzsandalen, dann aber mit Tabi Socken.

Üblicherweise sind die japanischen Sandalen kleiner als normale Schuhe. In Japan gilt es als perfekte Passform, wenn ein Teil der Ferse hinten über den Schuh steht. Du musst beim Kauf darauf achten, ob Du Deine Geta wie ein Japaner tragen möchtest oder nicht. Wenn Du Deine Holzsandalen lieber, wie es für europäische Schuhe üblich ist tragen möchtest, dann darf die Ferse nicht überstehen. Beide Trageweisen sind in Deutschland gleich oft gesehen.

Aufbau von Geta

Die Holzsandalen bestehen aus drei Bestandteilen. Die Sohle, welche im japanischen Dai genannt wird, bildet die Basis und ist üblicherweise aus Holz. Die Riemen, auf japanisch Hanao, sind V-förmig und ermöglichen eine Trageweise, welche dem westlichen Flip-Flop ähnelt. Und den dritten Teil bildet die Unterseite der Sohle. Diese bestehen meist aus ein oder zwei Absätzen, welche man in Japan Ha nennt. Je nach Art von Geta haben die Absätze teilweise Gummi oder Leder an der Unterseite. Dies sorgt für einen besseren Halt-

 

Herstellung von Geta

Hochwertige Geta Schuhe werden aus einem Stück Holz gefertigt. Sehr oft wird Paulowina-Holz verwendet. Bei preiswerteren Holzsandalen werden die Absätze später an der Sohle befestigt. Zedernholz ist ebenfalls sehr beliebt. Jeder Geta-Hersteller aus den unterschiedlichen Regionen hat bei dem Holz aber andere Vorlieben. Echte japanische Holzsandalen werden von Hand gefertigt. Die bekannteste Stadt ist hier Fukuyama aus Hiroshima. Hier werden über 60 % der gesamten japanischen Holzsandalen gefertigt. Ander große Geta-Produzenten sind Oita und Shizuoka. Japanische Holzsandalen gibt es sowohl lackiert als auch unbehandelt. Ein V-förmiger Stoffstreifen rundet die Sandalen ab. Diesen nennt man Hanao. Mittels umwickeln von Schnüren oder geflochtenen Fasern werden Hanao hergestellt. Hanao gibt es vielen verschiedenen Farben und mit Mustern. Dadurch passen die Geta perfekt zu Deinem Kimono oder Yukata. Hanao werden an dem Holzstück so befestigt, dass sie auch ausgetauscht werden können.


Wie läuft man in Geta?

Je nach Höhe des Absatzes und der Geta Variante erfordert das richtig Laufen etwas Übung. Bei dem Laufen muss das typische Klick-Klack-Geräusch entstehen. In Absatzschuhen läuft man normalerweise mit dem Fersenschritt. Bei den traditionellen japanischen Schuhen solltest Du den Zehen-Fersen-Schritt anwenden.

Kleiner Tipp: Dehne das Band von Deinem Geta Schuh vor dem ersten tragen mit der Hand etwas. Um Blasen vorzubeugen kannst Du auch etwas Talkumpuder zwischen Deinen Zehen auftragen.


Verschiedene Arten von Geta

Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Geta Schuhen. Unterscheiden lassen sich diese Holzsandalen vor allem an der Anzahl, Form und Länge des Absatzes. Einige der bekanntesten Geta Arten, stellen wir Dir hier kurz vor. Wenn Du gerne die weiteren Arten kennlernen möchtest, dann empfehlen wir Dir unseren Blog-Beitrag.

Koma Geta: Sind die heute mit Abstand am weitesten verbreiteten Geta Schuhe. Wenn man an japanische Holzsandalen denkt, dann hat man meist ein Bild von einem Holzschuh mit zwei Absätzen vor Augen. Dies ist typisch für den Koma Geta.

Ukon Geta: Sind moderne Holzsandalen mit einem niedrigen Profil ähneln sie Keilsandalen. Durch die große und rutschfeste Sohle und aufgrund des geringen Gewichtes lassen sie sich sehr leicht tragen. Daher sind diese japanischen Holzsandalen mittlerweile sehr beliebt.

Okobo oder Pokkuri Geta: Ähneln von der Form einem Plateauschuh. Diese Holzsandalen haben keine Zähne, sondern eine schräge Blockform. Dank der Höhe der Sohle, berührt der Kimono hier niemals den Boden. Diese Schuhe werden von angehenden Geishas getragen. Heutzutage wird meist bei formellen Anlässen auf den Zori zurückgegriffen. Ein Zori ist vom Design her ähnlich, nur nicht so hoch. 


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Bei uns kannst Du neben neuen japanischen Schuhen auch Vintage Geta kaufen. Diese beziehen wir direkt aus Japan und dabei handelt es sich dann um echte Unikate. Wir haben Damen Geta, Herren Geta und auch Unisex Holzsandalen. Wir schreiben immer die Sohlenlänge von jedem japanische Holzschuh dazu. So kannst Du vorher nachmessen, welche Größe Deine ist. Du musst Dir lediglich überlegen, ob Du die japanischen Trageweise (Ferse steht hinten leicht über) oder die europäischen Trageweise (Ferse steht komplett auf der Sohle) bevorzugst.