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Torii Tor im Wasser

Haori japanische Kimono Jacken


Haori, dass sind Jacken, die über einen Kimono getragen werden. Geschlossen werden diese Kimonojacken durch Haori Himo. Diese Kimono Jacken kommen vor allem in den kälteren Monaten zum Einsatz, beginnend im Herbst bis in den Frühling. Doch Haori werden längst nicht mehr einzig und allein zu Kimono getragen. Auch als Cardigan zu Jeans und T-Shirt sind sie ein absoluter Hingucker!

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Was ist ein Haori? 

Ein Haori ist eine Kimono-Jacke und ähnelt vom Verwendungszweck her einem Blazer oder Cardigan. Ein Haori zeichnet sich durch seine lockere Passform aus. Wenn es kälter wird, zieht man einen Haori über den Kimono. In Japan gibt es Haori schon seit Jahrhunderten, nun gewinnt er auch in den westlichen Ländern immer mehr an Zuspruch. 

Wie trägt man einen Haori? 

In Japan trugen anfangs nur Herren eine Jacke über ihrem Kimono. Im heutigen Tokyo haben Geishas während der Edo Periode (1603-1868) angefangen einen Haori über Ihren Kimono zu tragen. Was sich dann zu einem Trend entwickelt hat und in kürzester Zeit gehörte der Haori zum Kimono Outfit von Frauen dazu. Ein Haori ist vorne offen und wird mit zwei Schnüren zusammengehalten. Alternativ haben Haori teilweise auch zwei Schlaufen. Daran werden dann dekorative Bänder befestigt. Diese heißen haori himo auf japanisch. 

Wann trägt man einen Haori? 

Bis ca. 1975 haben Mütter zur Einschulung oder Abschlussfeiern ihrer Kinder schwarze Kimonojacken mit Familienwappen auf der Vorderseite getragen. Traditionelle Mustern zierten den Rücken. Heutzutage gehören Haori nicht zu formellen Outfits und werden meist mit Alltagskimono getragen, sobald es für den reinen Kimono zu kalt wird. 

Welche Größe muss mein Haori haben? 

Bei der Länge einer Kimonojacke gibt es keine genauen Vorgaben. Hier hat jede Epoche seine eigene Haori Länge und Du solltest eine Länge wählen, die dir zusagt. Grob kann man sagen, dass Haori vor dem zweiten Weltkrieg eher länger waren. Es gibt sogar welche, die über das Knie gehen. Diese werden dann als naga baori bezeichnet. Heutzutage werden Haori immer kürzer. Bei der Breite sollte man darauf achten, dass er nicht zu festsitzt. Denn Kimonojacken sitzen generell eher locker.

Qualitätsunterschiede von Haori 

Wie bei jedem Kleidungsstück, gibt es auch bei Haori Unterschiede in der Qualität. Heutzutage werden Kimonojacken meist aus Polyester hergestellt. Dies hat den Vorteil, dass man die moderne Kimonojacke waschen kann. Traditionelle Haori wurden sehr oft aus Seide hergestellt und werden heutzutage kaum noch produziert. Daher solltest Du einen Haori aus Seide am besten Vintage kaufen. Bei Vintage Haori musst Du den Zustand gründlich überprüfen. Hier auf todoki.com, haben wir genau das für Dich gemacht und beschreiben den Zustand von jedem Haori so gut es geht. Flecken befinden sich oftmals in dem Kragen eines Haori. Da Haori aus Seide nicht gewaschen werden dürfen, lassen sich diese Flecken auch nicht entfernen. Auch solltest Du auf die Intensität der Farben achten. Ist die Kimonojacke noch in einem guten Zustand, hat er noch eine hohe Leuchtkraft. 

Kombinationsmöglichkeiten von Haori 

Traditionell wird eine Kimonojacke mit einem Kimono kombiniert. Dies ist auch ein fester Bestandteil der japanischen Kultur. Heutzutage werden Kimonojacken auch im Westen immer mehr in den Alltag integriert. Der Haori als Stück japanischer Kultur und Tradition verschmilzt mit der modernen Mode. Du kannst Deine Jacke durch einen Haori ersetzen. Kimonojacken in Kombination mit einer Jeans und einem Hemd sehen immer gut aus. Du willst etwas Einzigartiges? Dann ist ein Vintage Haori genau das richtige für Dich. Denn Vintage Haori sind in der Regel immer Einzelstücke. Erfinde mit einer Kimonojacke Deinen eigenen Stil. 

Wie unterscheidet man Haori, Happi und Hanten voneinander? 

Sowohl bei einem Haori, als auch bei einem Happi und Hanten handelt es sich um japanische Jacken. Diese Jacken hatten ihren Ursprung vor hunderten von Jahren. Die traditionellen japanischen Jacken sind auf den ersten Blick gerade für Laien sehr ähnlich. Dennoch erfüllt jeder dieser Jacken einen anderen Zweck. 
Ein Haori ist die formellste Kimonojacke von den dreien und wird zum Kimono-Outfit getragen. Auch zu besonderen Anlässen. 
Happi und Hanten sind ursprünglich für Arbeiter gedacht gewesen. Anders als Haori sind Hanten meist gepolstert und für die kälteren Tage draußen gedacht. Wird die Arbeit drinnen verrichtet, dann kommt ein Happi zum Einsatz. Happi sind nicht gepolstert und daher sehr leicht. Happi werden meist einfarbig gefärbt und aus Baumwolle gefertigt. Durch ein eingewebtes Muster zeichnen sich Happi aus. Mittlerweile kommen Happi vorrangig auf japanischen Sommerfestivals, zum Einsatz.

Was sind Michiyuki? 

Michiyuki sind meist längere Kimonojacken, Mäntel mit rechteckigem Halsausschnitt (es gibt sie aber auch als kürzere Variante). Diese Mäntel werden auch als Regenmäntel verwendet und werden daher oft aus ganz dicht gewebtem Seidensatins oder Mischgeweben hergestellt, da diese so gut wie wasserdicht sind. Die Muster von Michiyuki sind eher gedeckt und zeigen oft Karos oder Wellen. Diese Mäntel werden meist ganz einfach mittels Druckknöpfen geschlossen und besitzen vorn, eine Hand breit unter dem Ausschnitt, eine versteckte Tasche.