Teegeschirr
Japanisches Geschirr
Keramik
Von schlichter Gebrauchskeramik bis zu hochpreisigen Edelgefäßen, die japanische Keramik ist immer etwas Besonderes. Egal ob Sushi-Geschirr oder Teetassen, japanische Keramik eignet sich hervorragend als Geschenk. Die Ursprünge reichen bis zur Jomon Kultur zurück, welche um 13.000 bis 10.00 v. Chr. waren.
Die Töpferei ist eine sehr alte Kunst. In der heutigen Zeit verschmilzt die uralte Tradition mit modernen Einflüssen. Dadurch entsteht eine sehr große Vielfalt an Keramik. Jede Werkstatt hat seinen jahrhundertealten Stil beibehalten und entsteht in jeder Region ein leicht unterschiedlicher Charakter. Eine Region mit einer Werkstatt oder auch mehreren Werkstätten wird als Ofen bezeichnet. Am bekanntesten sind sechs alte japanische Öfen. Dazu zählen: Bizen, Echizen, Seto, Shigaraki, Tanba und Tokoname. Diese Öfen kommen aus der Kamakura Zeit und gelten auch heute noch als besonders wichtig, wenn man von japanischer Keramik spricht. Der größte und angesehenste Ofen ist Tokoname und befindet sich in Zentral-Japan.
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Unterschied zwischen Keramik und Porzellan
Tonerde wird verwendet, um Keramik herzustellen. Bei Temperaturen von 800 bis 1.200 Grad wird die Tonerde über einen gewissen Zeitraum gebrannt, dadurch entsteht die typische raue Oberfläche. In einem weiteren Prozess kann dann eine Glasur auf die Keramik aufgetragen werden, wodurch es eine glatte Oberfläche bekommt.
Porzellan wird kürzer, aber dafür heißer gebrannt. Hier werden Temperaturen von 1.200 bis 1.400 Grad verwendet. Anders als Keramik hat Porzellan bereits nach dem Brennvorgang eine glatte Oberfläche. Porzellan ist auch meist dünner und leichter als Keramik. Ausnahmen bestätigen die Regel, so ist Tobe Yaki ein verhältnismäßig dickes Porzellan.