Kostenloser Versand ab 79€

Schneller Versand in 1 bis 2 Tagen
Schneller Versand in 1 bis 2 Tagen

Die Geheimnisse hinter dem perfekten Kimono-Look – So ziehst Du ihn richtig an!

Die Geheimnisse hinter dem perfekten Kimono-Look – So ziehst Du ihn richtig an!

Das Anziehen eines Kimonos ist eine Kunstform, die Geduld, Sorgfalt und ein wenig Übung erfordert. Hier ist ein grundlegendes Tutorial, das Dir hilft, einen Kimono korrekt und traditionell anzuziehen. Dieser Leitfaden konzentriert sich auf den formellen Kimono für Frauen, der Prozess für Männer ist ähnlich, aber in der Regel etwas einfacher. 

Benötigte Materialien: 

  • Kimono 
  • Nagajuban (Unterkimono) 
  • Obi (Gürtel) 
  • Obijime (dünner Gürtel) 
  • Obiage (Schal) 
  • Koshihimo (dünne Bänder, mindestens zwei) 
  • Tabi (Socken) 
  • Zori (Sandalen) 
  • Kimono-Kleiderbügel (optional, aber hilfreich) 

Schritte zum Anziehen eines Kimonos: 

1. Vorbereitung: 

Beginne mit sauberer Haut und trage traditionelle Unterwäsche oder glatte, eng anliegende Kleidung, um Unebenheiten unter dem Kimono zu vermeiden. Ziehe den Nagajuban an. Dieser dient als Schutzschicht zwischen Deiner Haut und dem Kimono. 

2. Den Kimono anlegen: 

Öffne den Kimono vollständig und schlüpfe hinein. Achte darauf, dass die Rückennaht mittig an Deinem Rücken liegt. Halte die Kimono-Enden auf gleicher Höhe an Deinen Knöcheln. Der Kimono sollte lang genug sein, um am Boden zu schleifen, bevor er gebunden wird. Wickel den rechten Teil des Kimonos unter den linken Teil über Deinen Körper, sodass die Kante bis zur Mitte Deines rechten Oberschenkels reicht. Bei Frauen wird der Kimono immer links über rechts geschlagen, das Gegenteil gilt als Trauerkleidung. 

3. Justieren und sichern: 

Verwende einen Koshihimo, um den Kimono auf Taillenhöhe zu binden und die Länge anzupassen. Überschüssiger Stoff wird gefaltet, um eine glatte Oberfläche zu schaffen. Ziehe den Kragen des Kimonos und des Nagajuban so zurecht, dass sie eine schöne Linie bilden und der Nagajuban am Nacken sichtbar ist. Achte darauf, dass der Kragen nicht zu eng am Hals anliegt. 

4. Den Obi binden: 

Lege den Obi um Deine Taille, wobei das Ende auf Deiner rechten Seite liegt. Wickel ihn mindestens zweimal um Deinen Körper, bis das Ende auf Deiner linken Seite liegt. Falte das andere Ende des Obis über das erste und binde es hinten in einem Knoten. Es gibt viele verschiedene Arten, einen Obi zu binden, der einfachste für Anfänger ist der "Taiko-Musubi" (Trommelschlag-Knoten). 

5. Finale Anpassungen: 

Verwende Obijime und Obiage, um den Obi zu sichern und zu dekorieren. Der Obiage wird über den oberen Teil des Obis gelegt, der Obijime wird um die Mitte des Obis gebunden. Stelle sicher, dass alle Schichten glatt und ordentlich sind und dass der Kimono bequem sitzt. 

6. Accessoires: 

Ziehe die Tabi an Deine Füße und schlüpfe in die Zori. Optional kannst Du traditionellen Schmuck oder Haarschmuck hinzufügen, um Deinen Look zu vervollständigen. 

Tipps: 

Übung macht den Meister. Zögere nicht, jemanden um Hilfe zu bitten oder ein Tutorial-Video anzusehen, während Du Dich anziehst. Achte auf die Details. Die Art, wie der Kimono und der Obi gebunden sind, kann viel über den Anlass und den Status der Trägerin aussagen. Das Anziehen eines Kimonos ist eine respektvolle Anerkennung der japanischen Kultur und Tradition. Nimm Dir Zeit, um den Prozess zu genießen und die Schönheit Deines Kimonos zu schätzen.
Das Anziehen eines Kimonos ist eine Kunstform, die Geduld, Sorgfalt und ein wenig Übung erfordert. Hier ist ein grundlegendes Tutorial, das Dir hilft, einen Kimono korrekt und traditionell anzuziehen. Dieser Leitfaden konzentriert sich auf den formellen Kimono für Frauen, der Prozess für Männer ist ähnlich, aber in der Regel etwas einfacher. 

Benötigte Materialien: 

  • Kimono 
  • Nagajuban (Unterkimono) 
  • Obi (Gürtel) 
  • Obijime (dünner Gürtel) 
  • Obiage (Schal) 
  • Koshihimo (dünne Bänder, mindestens zwei) 
  • Tabi (Socken) 
  • Zori (Sandalen) 
  • Kimono-Kleiderbügel (optional, aber hilfreich) 

Schritte zum Anziehen eines Kimonos: 

1. Vorbereitung: 

Beginne mit sauberer Haut und trage traditionelle Unterwäsche oder glatte, eng anliegende Kleidung, um Unebenheiten unter dem Kimono zu vermeiden. Ziehe den Nagajuban an. Dieser dient als Schutzschicht zwischen Deiner Haut und dem Kimono. 

2. Den Kimono anlegen: 

Öffne den Kimono vollständig und schlüpfe hinein. Achte darauf, dass die Rückennaht mittig an Deinem Rücken liegt. Halte die Kimono-Enden auf gleicher Höhe an Deinen Knöcheln. Der Kimono sollte lang genug sein, um am Boden zu schleifen, bevor er gebunden wird. Wickel den rechten Teil des Kimonos unter den linken Teil über Deinen Körper, sodass die Kante bis zur Mitte Deines rechten Oberschenkels reicht. Bei Frauen wird der Kimono immer links über rechts geschlagen, das Gegenteil gilt als Trauerkleidung. 

3. Justieren und sichern: 

Verwende einen Koshihimo, um den Kimono auf Taillenhöhe zu binden und die Länge anzupassen. Überschüssiger Stoff wird gefaltet, um eine glatte Oberfläche zu schaffen. Ziehe den Kragen des Kimonos und des Nagajuban so zurecht, dass sie eine schöne Linie bilden und der Nagajuban am Nacken sichtbar ist. Achte darauf, dass der Kragen nicht zu eng am Hals anliegt. 

4. Den Obi binden: 

Lege den Obi um Deine Taille, wobei das Ende auf Deiner rechten Seite liegt. Wickel ihn mindestens zweimal um Deinen Körper, bis das Ende auf Deiner linken Seite liegt. Falte das andere Ende des Obis über das erste und binde es hinten in einem Knoten. Es gibt viele verschiedene Arten, einen Obi zu binden, der einfachste für Anfänger ist der "Taiko-Musubi" (Trommelschlag-Knoten). 

5. Finale Anpassungen: 

Verwende Obijime und Obiage, um den Obi zu sichern und zu dekorieren. Der Obiage wird über den oberen Teil des Obis gelegt, der Obijime wird um die Mitte des Obis gebunden. Stelle sicher, dass alle Schichten glatt und ordentlich sind und dass der Kimono bequem sitzt. 

6. Accessoires: 

Ziehe die Tabi an Deine Füße und schlüpfe in die Zori. Optional kannst Du traditionellen Schmuck oder Haarschmuck hinzufügen, um Deinen Look zu vervollständigen. 

Tipps: 

Übung macht den Meister. Zögere nicht, jemanden um Hilfe zu bitten oder ein Tutorial-Video anzusehen, während Du Dich anziehst. Achte auf die Details. Die Art, wie der Kimono und der Obi gebunden sind, kann viel über den Anlass und den Status der Trägerin aussagen. Das Anziehen eines Kimonos ist eine respektvolle Anerkennung der japanischen Kultur und Tradition. Nimm Dir Zeit, um den Prozess zu genießen und die Schönheit Deines Kimonos zu schätzen.