Der ultimative Guide zum Unterkimono: Alles, was Du wissen musst

29. April 2024 Kimono

Hast Du Dich jemals gefragt, was das Geheimnis hinter dem perfekten Kimono-Look ist? Neben dem äußeren Kimono und dem Obi spielt der Unterkimono eine entscheidende Rolle, die oft unterschätzt wird. In diesem Guide erfährst Du alles über den Unterkimono, seine Bedeutung und wie Du ihn richtig trägst.

Was ist ein Unterkimono?

Der Unterkimono, auch bekannt als "Hadajuban" oder "Nagajuban", ist ein essentielles Kleidungsstück, das unter dem eigentlichen Kimono getragen wird. Er dient dazu, den Körper vor dem Kimono zu schützen und Schweiß aufzunehmen, damit der teure Kimono nicht direkt mit der Haut in Kontakt kommt und so länger sauber und in gutem Zustand bleibt.

Verschiedene Arten von Unterkimonos

Hadajuban: Ein einfacher Unterkimono, der direkt auf der Haut getragen wird.
Nagajuban: Ein längerer Unterkimono, der oft mit einem dekorativen Kragen (Haneri) versehen ist, der unter dem Kimono hervorblitzt.
Susoyoke: Ein Unterkimono-Rock, der in Kombination mit einem Hadajuban getragen wird.

Warum ist der Unterkimono so wichtig?

Schutz des Kimonos: Der Unterkimono schützt Deinen Kimono vor Körperölen und Schweiß, was besonders wichtig ist, da viele Kimonos aus empfindlichen Materialien wie Seide gefertigt sind.
Tragekomfort: Er sorgt für zusätzlichen Komfort und verhindert, dass der Kimono auf der Haut reibt.
Wärme und Isolation: In kälteren Monaten bietet der Unterkimono eine zusätzliche Schicht der Isolation.
Ästhetik: Der Unterkimono kann auch einen ästhetischen Zweck erfüllen, indem er am Kragen und an den Ärmeln hervorblitzt und so einen schönen Kontrast zum äußeren Kimono bildet.

Wie wählt man den richtigen Unterkimono aus?

Bei der Auswahl eines Unterkimonos solltest Du auf das Material, die Größe und das Design achten. Baumwolle und Seide sind beliebte Materialien, wobei Baumwolle für den täglichen Gebrauch und Seide für formellere Anlässe geeignet ist. Die Größe des Unterkimonos sollte so gewählt werden, dass er eng am Körper anliegt, ohne zu straff zu sein. Beim Design kannst Du zwischen schlichten und gemusterten Varianten wählen, je nachdem, wie viel vom Unterkimono sichtbar sein soll.

Pflegehinweise für den Unterkimono

Die Pflege Deines Unterkimonos ist entscheidend, um seine Lebensdauer zu verlängern. Handwäsche in kaltem Wasser mit einem milden Waschmittel wird für die meisten Unterkimonos empfohlen, besonders wenn sie aus Seide oder anderen empfindlichen Materialien bestehen. Vermeide starkes Reiben und wringe den Unterkimono nicht aus, um die Fasern zu schonen.

Fazit:

Der Unterkimono mag auf den ersten Blick unscheinbar erscheinen, aber er spielt eine unverzichtbare Rolle in der traditionellen japanischen Kleidung. Mit dem richtigen Unterkimono wird Dein Kimono nicht nur besser aussehen, sondern Du wirst Dich auch wohler fühlen. Ob Du ein Kimono-Enthusiast bist oder einfach nur Deinen ersten Kimono richtig tragen möchtest, die Investition in einen hochwertigen Unterkimono lohnt sich definitiv.

Schlusswort:

Wir hoffen, dieser Guide hat Dir geholfen, die Bedeutung und die Auswahl des richtigen Unterkimonos besser zu verstehen. Teile diesen Beitrag gerne mit Freunden und Familie, die sich auch für die wunderbare Welt der Kimonos interessieren. Hast Du Fragen oder möchtest Du Deine Erfahrungen teilen? Hinterlasse uns einen Kommentar auf einen unsere Social Media Kanälen– wir freuen uns auf den Austausch mit Dir!

Was ist ein Unterkimono?

Verschiedene Arten von Unterkimonos

Hadajuban: Ein einfacher Unterkimono, der direkt auf der Haut getragen wird.
Nagajuban: Ein längerer Unterkimono, der oft mit einem dekorativen Kragen (Haneri) versehen ist, der unter dem Kimono hervorblitzt.
Susoyoke: Ein Unterkimono-Rock, der in Kombination mit einem Hadajuban getragen wird.

Warum ist der Unterkimono so wichtig?

Schutz des Kimonos: Der Unterkimono schützt Deinen Kimono vor Körperölen und Schweiß, was besonders wichtig ist, da viele Kimonos aus empfindlichen Materialien wie Seide gefertigt sind.
Tragekomfort: Er sorgt für zusätzlichen Komfort und verhindert, dass der Kimono auf der Haut reibt.
Wärme und Isolation: In kälteren Monaten bietet der Unterkimono eine zusätzliche Schicht der Isolation.
Ästhetik: Der Unterkimono kann auch einen ästhetischen Zweck erfüllen, indem er am Kragen und an den Ärmeln hervorblitzt und so einen schönen Kontrast zum äußeren Kimono bildet.