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Der Kimono: Ein Meisterwerk der japanischen Handwerkskunst

Der Kimono: Ein Meisterwerk der japanischen Handwerkskunst

Autor: Fabian Rahn
Mann neben der Hachiko Statue
Seit meinem ersten Besuch in Japan bin ich fasziniert von der japanischen Kultur und den Menschen. Ich möchte auch Dich zu einem Japan-Fan machen und Dir Teile der japanischen Kultur näher bringen. 
Autor: Fabian Rahn
Mann neben der Hachiko Statue
Seit meinem ersten Besuch in Japan bin ich fasziniert von der japanischen Kultur und den Menschen. Ich möchte auch Dich zu einem Japan-Fan machen und Dir Teile der japanischen Kultur näher bringen. 

Der japanische Kimono ist mehr als nur ein Kleidungsstück. Die komplizierten Designs und das handwerkliche Können, welches in jeden Kimono einfließt, machen ihn zu einem faszinierenden Aspekt der japanischen Kultur. In diesem Blog-Artikel werde ich Dir mehr von dieser traditionellen Bekleidungsform berichten.

 

Was ist ein Kimono?

Das japanische Wort "Kimono" (着物) bedeutet wörtlich "etwas zum Anziehen". Es ist eine generelle Bezeichnung für Kleidungsstücke mit einem speziellen Kimono-Schnitt. Das Täuschende dabei ist, dass es viele verschiedene Arten von Kimonos gibt, die jeweils für unterschiedliche Anlässe und Personen geeignet sind.

 

Zum Beispiel ist der "Furisode" ein Kimono mit langen, zum Boden reichenden Schmetterlingsärmeln, der traditionell von unverheirateten jungen Frauen getragen wird. Der "Tomesode" hingegen ist ein schwarzer Seidenkimono, der oft von älteren Frauen getragen wird. Und dann gibt es noch den "Uchikake", einen besonders aufwändig hergestellten Hochzeitskimono, der bei traditionellen japanischen Hochzeiten zum Einsatz kommt.

 

Diese Vielfalt an Kimonos ist ein Beweis für die Tiefe und Komplexität der japanischen Kultur.

 

Was ist ein Yukata?

Ein "Yukata" ist eine besondere Art von Kimono, der aus Baumwolle hergestellt und hauptsächlich im Sommer getragen wird. ursprünglich wurde der Yukata von Adligen nach dem Baden getragen, daher auch sein Name - "Yu" bedeutet "Bad" und "katabira" bedeutet "Untergewand".

 

Heutzutage wird der Yukata bei Festen, im Ryokan (ein traditionelles japanisches Gästehaus), als Sommerkleidung oder als Tages- und Nachtgewand getragen. Er ist einfacher und weniger formell als andere Kimono-Arten und daher auch bei jüngeren Leuten sehr beliebt.

 

Unterschied zwischen Damen- und Herren-Kimono

Obwohl alle Kimonos nach demselben Grundmuster gefertigt werden, gibt es deutliche Unterschiede zwischen Damen- und Herren-Kimonos. Einer der auffälligsten Unterschiede ist die Form der Ärmel: Während Damen-Kimonos oft Schmetterlingsärmel haben, die je nach Alter und Anlass in der Länge variieren, haben Herren-Kimonos gerade Ärmel ohne gerundete Ecken.

 

Zudem unterscheiden sich die Designs der verwendeten Stoffe. Während Damen-Kimonos oft hell und bunt sind, sind Herren-Kimonos in der Regel einfarbig oder haben ein zurückhaltendes Muster.

 

Die Kunst der Kimono-Färbung

Die Färbung von Kimonos ist eine Kunst für sich. Im 17. Jahrhundert entwickelte der Künstler Miyazaki Yuzensai die Technik des "Kyo Yuzen", bei dem das Muster eines Kimonos wie ein Gemälde entworfen und dann mit Pinsel und Farbe auf den Stoff gemalt wird. Jede Farbe wird einzeln aufgetragen und der Stoff wird nach jedem Farbauftrag bedampft, gewaschen und getrocknet.

 

Eine weitere traditionelle Färbetechnik ist das "Ai-zome" oder Indigo-Färben. Hierbei handelt es sich um eine Technik, bei der ein intensives Dunkelblau erzeugt wird, das im Laufe der Zeit kaum verblasst. Dieses Dunkelblau, auch "Tetsu Kon" genannt, ist eines der am häufigsten verwendeten Farben in der japanischen Kleidung.

 

Fazit

Der Kimono ist ein faszinierendes Kleidungsstück, das tief in der japanischen Kultur verwurzelt ist. Jeder Kimono ist ein Unikat und Ergebnis zahlreicher Arbeitsstunden. Er ist ein Zeichen von Eleganz und Respekt und ein wunderschönes Beispiel für die feine Handwerkskunst.

Wenn auch Du in diese wunderschöne Welt eintuachen möchtest, dann schau gerne in unserem Shop vorbei, dort haben wir alles für Dein perfektes Kimono-Outfit. 


Der japanische Kimono ist mehr als nur ein Kleidungsstück. Die komplizierten Designs und das handwerkliche Können, welches in jeden Kimono einfließt, machen ihn zu einem faszinierenden Aspekt der japanischen Kultur. In diesem Blog-Artikel werde ich Dir mehr von dieser traditionellen Bekleidungsform berichten.

 

Was ist ein Kimono?

Das japanische Wort "Kimono" (着物) bedeutet wörtlich "etwas zum Anziehen". Es ist eine generelle Bezeichnung für Kleidungsstücke mit einem speziellen Kimono-Schnitt. Das Täuschende dabei ist, dass es viele verschiedene Arten von Kimonos gibt, die jeweils für unterschiedliche Anlässe und Personen geeignet sind.

 

Zum Beispiel ist der "Furisode" ein Kimono mit langen, zum Boden reichenden Schmetterlingsärmeln, der traditionell von unverheirateten jungen Frauen getragen wird. Der "Tomesode" hingegen ist ein schwarzer Seidenkimono, der oft von älteren Frauen getragen wird. Und dann gibt es noch den "Uchikake", einen besonders aufwändig hergestellten Hochzeitskimono, der bei traditionellen japanischen Hochzeiten zum Einsatz kommt.

 

Diese Vielfalt an Kimonos ist ein Beweis für die Tiefe und Komplexität der japanischen Kultur.

 

Was ist ein Yukata?

Ein "Yukata" ist eine besondere Art von Kimono, der aus Baumwolle hergestellt und hauptsächlich im Sommer getragen wird. ursprünglich wurde der Yukata von Adligen nach dem Baden getragen, daher auch sein Name - "Yu" bedeutet "Bad" und "katabira" bedeutet "Untergewand".

 

Heutzutage wird der Yukata bei Festen, im Ryokan (ein traditionelles japanisches Gästehaus), als Sommerkleidung oder als Tages- und Nachtgewand getragen. Er ist einfacher und weniger formell als andere Kimono-Arten und daher auch bei jüngeren Leuten sehr beliebt.

 

Unterschied zwischen Damen- und Herren-Kimono

Obwohl alle Kimonos nach demselben Grundmuster gefertigt werden, gibt es deutliche Unterschiede zwischen Damen- und Herren-Kimonos. Einer der auffälligsten Unterschiede ist die Form der Ärmel: Während Damen-Kimonos oft Schmetterlingsärmel haben, die je nach Alter und Anlass in der Länge variieren, haben Herren-Kimonos gerade Ärmel ohne gerundete Ecken.

 

Zudem unterscheiden sich die Designs der verwendeten Stoffe. Während Damen-Kimonos oft hell und bunt sind, sind Herren-Kimonos in der Regel einfarbig oder haben ein zurückhaltendes Muster.

 

Die Kunst der Kimono-Färbung

Die Färbung von Kimonos ist eine Kunst für sich. Im 17. Jahrhundert entwickelte der Künstler Miyazaki Yuzensai die Technik des "Kyo Yuzen", bei dem das Muster eines Kimonos wie ein Gemälde entworfen und dann mit Pinsel und Farbe auf den Stoff gemalt wird. Jede Farbe wird einzeln aufgetragen und der Stoff wird nach jedem Farbauftrag bedampft, gewaschen und getrocknet.

 

Eine weitere traditionelle Färbetechnik ist das "Ai-zome" oder Indigo-Färben. Hierbei handelt es sich um eine Technik, bei der ein intensives Dunkelblau erzeugt wird, das im Laufe der Zeit kaum verblasst. Dieses Dunkelblau, auch "Tetsu Kon" genannt, ist eines der am häufigsten verwendeten Farben in der japanischen Kleidung.

 

Fazit

Der Kimono ist ein faszinierendes Kleidungsstück, das tief in der japanischen Kultur verwurzelt ist. Jeder Kimono ist ein Unikat und Ergebnis zahlreicher Arbeitsstunden. Er ist ein Zeichen von Eleganz und Respekt und ein wunderschönes Beispiel für die feine Handwerkskunst.

Wenn auch Du in diese wunderschöne Welt eintuachen möchtest, dann schau gerne in unserem Shop vorbei, dort haben wir alles für Dein perfektes Kimono-Outfit.